Umweltziele

  • Sicherung einheimischer, regenerativer und lokaler Ressourcen zur stetigen Stromerzeugung mit Hilfe von Wasserkraft
  • Schonung der begrenzten fossilen/herkömmlichen Energieträger wie Kohle, Öl, Gas und Uran
  • Verbesserung der gewässerökologischen Situation durch Modernisierung von Wasserkraftanlagen
  • Durch Installation von modernen Rechenanlagen, Fischauf- und -abstiegsanlagen wird die Durchgängigkeit verbessert und damit ein positiver Beitrag zum Artenschutz in den Gewässern erreicht. Damit werden Ziele der Wasserrahmenrichtline unterstützt.
  • Die Vermeidung von Abfall und Emissionen durch klassische Stromerzeugung mit Hilfe von fossilen/herkömmlichen Energieträgern. Beispielsweise erzeugen 4-5 durchschnittliche kleine Laufwasserkraftwerke mit einer Leistung um 50 kW in einer deutschen Mittelgebirgsregion bei üblichen 4000 - 6000 Volllaststunden zusammen leicht 1 Mio kWh/a. Damit erreichen diese Anlagen eine Reduktion von Emissionen und Abfall im Vergleich zum deutschen Strommix von ca.
  • 576 t CO2 (BMU 2012)
  • 28 t SO2
  • 579 t Flugasche und Schlacke
  • 868 kg schwermetallige Stäube
  • 8 Mio l Grund- und Flusswasser
  • 700 g radioaktiven Abfall
  • Bei der Erzeugung von 1 Mio kWh mit den durchschnittlichen deutschen Kohlekraftwerken werden ca.
    • 323 t Skeinkohle (SKE, Petrolkoks) oder
    • 970 t Braunkohle verbraucht.

 

 Strukturierter Borstenfischpass mit naturnahen Becken